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Luises Schatten

Viele Jahre ist es her, da näherte ich mich mit einer Gruppe dem Berliner Schlossplatz. Es war zu der Zeit, als der Schlossplatz von allen Seiten gleich aussah. Denn es stand kein Gebäude dort, weder das Schloss, noch der Palast der Republik. Das Schloss war noch nicht da, der Palast war schon weg. Da war nur die weite Wiese zwischen dem Staatsratsgebäude und dem Lustgarten. Und auf Stegen aus Holz gelangte man von der einen Seite hinüber auf die andere.

Noch eine Wiese des Volkes: Der Palast war weg, das Schloss noch nicht da. Unglaublich, dass es diesen Moment gegeben hat.

Freundlich und frei

Da waren auch diese Holzaufbauten an der Stelle, wo heute die „Wippe“ gebaut wird, das Freiheits- und Einheitsdenkmal. Dort war eine Art Rampe mit kleinen Treppen, über die man auf den Sockel des alten Nationaldenkmals hinaufsteigen konnte. Auch wunderbar sitzen konnte man hier, eben auf diesen bankartigen, langen Gemäuereinhausungen und Kanten.

So gewöhnte ich es mir an, mit meinen Gruppen über diese Stege zu radeln. Weiter hinten stellte ich dann mein Rad gegen die Rampe und trat über die Treppe auf die leicht erhöhte, etwas brüchig gewordene und mit Graffiti beschmierte Asphaltfläche des alten Denkmalsockels. Von hier aus hatten wir einen weiten Blick bis zum Fernsehturm.

Gelbes Schloss mit Kuppel an Straße unter heiterem Himmel

Blick auf Berliner Schloss/Humbold Forum (rechts) und Baustelle Freiheits- und Einheitsdenkmal (links). Früher Holzstege entlang der Stufen (Foto: André Franke)

Oft begab ich mich absichtlich zügig dorthin und ließ hinten abreißen, damit die Gäste hinter mir sahen, wohin ich wollte und es mir nachtaten: vom Rad absteigen, nicht auf die Wiese gehen, sondern nach oben. So stand ich manchmal, nachdem ich mir auf diese Weise etwas Zeit verschafft hatte, einen Moment lang für mich selbst da oben, während die Gäste noch unten noch vor sich hin stolperten, ungläubig, ob wir wirklich einen Stopp einlegten, zweifelnd, ob sie die hüfthohen Stege hinaufklettern sollten oder besser die Treppchen nehmen, um sich herblickend, welche Sehenswürdigkeit ich ihnen an diesem Ort präsentieren würde.

Da kam einmal ein Mann auf mich zu, der nicht zu meiner Gruppe gehörte. Wir wechselten ein paar Worte, genau in der Zeit, als ich gerade Zeit hatte. Er erzählte, er wartete auf einen Journalisten, welcher von ihm etwas über den Schlossplatz und das Schloss erfahren wollte. Dann ging er, und meine Gäste kamen.

„Adressbildung“

Eine andere Erinnerung an den Mann, der im September verstarb, führt mich zu einer Abendveranstaltung in der Breiten Straße zurück. Dort gibt es neben der ZLB die Stadtbibliothek mit ihrem Berlin-Saal oben im zweiten Stock. Keine Ahnung, was damals genau das Thema war, ich hielt jedenfalls aus bis zum Schluss. Und das ist das, worauf es ankommt. Die Überraschungen kommen, wenn der Abend zu Ende geht.

Das ist manchmal mühselig, aber es lohnt sich. Die schönsten Sätze und Zitate habe ich aufgesammelt, wenn die Vorträge vorbei waren, sich die ersten Gäste schon wieder auf den Weg nach Hause begaben, und die Willigen sich von den Stühlen erhoben, um Kommentare abzugeben. Da braucht man Sitzfleisch für. Und ich hatte an jenem Abend genügend mitgebracht.

Da stand jemand aus den Reihen weiter vorne im Saal auf, den ich kaum hören konnte. Ich war schon länger nicht mehr im Berlin-Saal, aber ich glaube mich zu erinnern, dass dort im Publikum kein Mikrofon rumgeht. Es ist eher ein Raum von mittlerer Größe, nicht zu vergleichen zum Beispiel mit dem Kleist-Saal in der Urania, wo ohne Mikro zu sprechen gar nicht in Frage kommt. Wie auch immer, es fing jemand zu kommentieren an.

Straßenhäuser auf einem Bronze-Modell

Stadtmodell an der Marienkirche: Blick in die Breite Straße. Alter Marstall mit Berlin-Saal (rechts, Gebäude mit einfachem Dreieckgiebel). Berliner Schloss oben (Foto: André Franke)

Der Mann beginnt also zu sprechen, wenngleich das kein Reden war. Ich vernahm eher jemanden, der etwas vor sich hin brabbelte, als würde er mit sich selbst reden und als hätte er keine Zuhörer. Es drang, vielmehr kroch eine Stimme in mein Ohr, die etwas Zughaftes an sich hatte, eine Stimme, die anfangs unmerklich loszog, wie man morgens in Hauslatschen durch den Flur schlürft, um sich aus der Küche einen Kaffee zu holen. Dann nahm sie aber Fahrt auf und machte Schritt um Schritt, wurde hörbar auch in den hinteren Reihen, wo ich saß, weil die Stimme des Mannes tatsächlich lauter wurde und Rhythmus bekam.

Und was für sie galt, das galt plötzlich auch für das Publikum. Andere Stimmen wurden wach. Sitzfleisch wurde plötzlich aktiv. Es rumorte im Umfeld des Redners. Man bewegte sich auf den Stühlen. Die Geräuschkulisse um ihn herum ließ ihn nur noch lauter werden, schneller fahren. Allein die Lautstärke, in der er nun sprach, war es, die seiner Redegeschwindigkeit Einhalt gebot. Nun musste er laut sein und doch hatte er soviel mitzuteilen. Es mochte der mitreißendste Kommentar auf einer Diskussionsveranstaltung gewesen sein, den ich in 15 Jahren gehört habe (dicht gefolgt von den Kommentaren von Annette Ahme).

Der Berlin-Saal in der Breiten Straße, der 800 Jahre alten Hauptstraße von Cölln, war in Wallung geraten, weil einer sprach, der das Urbane umwarb. Seine Energie mündete einige Male in dem Wort „Adressbildung“, „Adressbildung“. Es war das einzige Wort, das ich mir an diesem Abend ins Ohr klemmte und mit nach Hause nahm. Und ich höre es immer noch.

„Freiwillige Selbstverpflichtung“

Da war auch ein Tag, an dem war ich im Tiergarten unterwegs. Vielleicht bin ich einfach nur durchgefahren. Ich vermute aber, es hatte mit dem Kaninchenzaun auf der Luiseninsel zu tun. Der landete vor ein paar Jahren aufgrund seiner hohen Baukosten im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes, und ich inspizierte ihn für einen geplanten News Ride.

So lief ich also auf der Luiseninsel umher, folgte dem kniehohen Zaun entlang der Blumenbeete. Hin und wieder sah ich zum Denkmal hin, zu ihr, zu Luise. Da trieb sich dieser Mann rum, auf dem Fahrrad sitzend, drehte Kreise, blickte immer wieder zu ihr, zu Luise. Fuhr dann bald weg.

Was machte ein Urbanist im Gartendenkmal? Das hatte ich mich an diesem Tag gefragt. An diesem Ort hatte ich Hans Stimmann nicht erwartet zu begegnen. Es könnte Luise selbst gewesen sein, die den Anlass bot, also ihr Denkmal, das vor einiger Zeit restauriert und anschließend am Standort auf der Luiseninsel wieder aufgestellt worden war. Kann sein, dass er deshalb gekommen war.

Blumenstauden in einem Park mit Denkmal und einem Zaun.

Luiseninsel mit Denkmal für Königin Luise im Hintergrund unter den Bäumen. Kaninchenzaun im Vordergrund (Foto: André Franke)

Dieses Treffen hatte mich nachdenklich gemacht: Einer, der seine berufliche Laufbahn als Maurer begann und als Investorenlenker beendete, betrachtet ein Marmor-Denkmal im Grünen. Der Senatsbaudirektor a.D. traf die Königin a.D. – Ich sah eine Art Blitzlicht aus seinem Lebensabend.

Aber das hatte gar nichts Privates, wie er da auf das Denkmal traf. Es wirkte eher, als würde er etwas erkunden, etwas nachgehen. Oder als sei er am Tage auf etwas gestoßen, das er am Morgen noch nicht auf der Agenda gehabt hatte.

In einem Radiointerview wurde Hans Stimmann einmal gefragt, warum er das täte. Warum er nicht aufhöre zu arbeiten, Bücher zu schreiben, sich einzumischen in Debatten zur Stadtentwicklung, und er antwortete: „Aus freiwilliger Selbstverpflichtung“.

Das war es. Diese Selbstverpflichtung roch ich an diesem Tiergartentag. Und sie zog mich stärker in den Bann als die Düfte hinterm Karnickelzaun.

Ebenso kann ich mich nicht mehr an die Gesichter der Gäste meiner Gruppe erinnern, die ich damals zum Schlossplatz führte, wohl aber an die weiche, freundliche Stimme des Mannes, der damals spontan auf mich zugekommen war.

Stimmanns Straße

Natürlich ist es seine Straße. Natürlich ist die Friedrichstraße ein Werk Hans Stimmanns. Denn er hat den Weiterbau, Wiederaufbau, Umbau der Straße als Senatsbaudirektor ja selbst mitgestaltet. Insofern muss seinem Artikel, der am Montag im Feuilleton der F.A.Z. zu lesen war (und für den ich die drei Euro Printpreis ausgesprochen gerne bezahlt habe, denn ich ahnte, was mich erwartete), eine Reizung vorausgegangen sein: Und wen reizt sie nicht, die neue „Flaniermeile“, von der niemand mit Gewissheit sagen kann, ob die Friedrichstraße nördlich der Leipziger nun eine Begegnungszone, Fußgängerzone, Radbahn, einen Shared Space, verkehrsberuhigten Bereich, eine temporäre Spielstraße, einen Kunstmarkt, Streetfoodmarkt oder das Choriner Straßenfest aus Prenzlauer Berg darstellt.

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Das Schlossprojekt am Platz der Luftbrücke

Der Tagesspiegel ist in den Besitz eines ominösen Gutachtens zur Sanierung des langen, langen und vor sich hin bröckelnden Flughafengebäudes gekommen, das erstens seit 2011 aus unbekannten Gründen unter Verschluss gehalten und von dem zweitens weder berichtet wird, wer es erstellt, noch wer es in Auftrag gegeben hat. Das Gutachten bringt drittens eine markante Zahl nach Tempelhof, die der ein oder andere deutsche Steuerzahler vielleicht schon mal im Zusammenhang mit Deutschlands bedeutendstem Kulturbauprojekt zur Kenntnis genommen haben könnte. Die Sanierung des Gebäudes am Platz der Luftbrücke würde 478 Millionen Euro kosten. Soviel gibt die Bundesrepublik für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses an der Spree aus, auf die Million genau und im Moment. Das bedeutet, dass sich Berlin ein 81-prozentiges Schloss auf dem Feld in Tempelhof baute, wäre es an einer langfristigen Nutzung des Hauses interessiert. Damit einher ginge auch keinerlei architektonische Bereicherung. – Na bitte: ein Grund mehr für den Neubau der Zentral- und Landesbibliothek gleich nebenan oder nicht?

Tagesspiegel-Artikel Nr. 1

Tagesspiegel-Artikel Nr. 2

Tagesspiegel-Artikel Nr. 3 (Kommentar)

Ein Wahrzeichen neben dem drittgrößten Gebäude der Welt?

Das Haus ist einfach eine Wucht, das alte. Als bei der gestrigen Ausstellungseröffnung am Anfang erst wenige Besucher da waren, konnte man direkt das langgeschwungene Flügelbau-Innere des Flughafengebäudes entlangblicken, wo all die 55 Beiträge von Architekten Platz fanden, die dem Traum Klaus Wowereits von einem Neubau der Zentral- und Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld allmählich eine Gestalt geben. Neun von ihnen wurden preisgekrönt und kommen dem nahe, was die Jury mit dem offenen Ideenwettbewerb zu finden beabsichtigte: „Wir haben nach einem architektonischen Wahrzeichen gesucht“, sagte Senatsbaudirektorin Regula Lüscher bei der Eröffnungsrede.

Da gibt es Bibliotheken, die auf dem Feld zu stranden scheinen, wie Wale. Andere wachsen aus dem Erdboden heraus, und eine stellt sich „frech“, wie Lüscher sagt, genau an die alte Start- und Landebahn. Die „freche“ Bibliothek, die wie eine Treppe vom Feld raufwächst, ist wegen ihrer Rollbahnstellung auch mein Favorit geworden. Sie stammt von der FAR frohn & rojas Planungsgesellschaft und ANNABAU Architecture und Landschaft aus Berlin. Aber es gibt spektakulärere Entwürfe, wie den von Envés Arquitectos S.L.P., Alcorcón aus Madrid, die, so wie es aussieht, auf dem Feld ein Raumschiff landen lassen. Das ist vielleicht das imposantere Wahrzeichen, dieses Raumschiff. Und ich nenne es Raumschiff, ohne dass ich negativ davon abgeschreckt wäre. Vielleicht liegt das auch an den romantischen Farben im Hintergrund. Die Abendsonne über der Fliegersiedlung am Tempelhofer Damm macht den Entwurf ja durchaus realistisch.

Das bessere Wahrzeichen wäre aber vielleicht das bescheidenere, das auch ein bisschen mit dem Flughafengebäude kann, also dann doch das Rollbahn-Treppenhaus. Und dann gibt es da noch das Flughafengebäude selbst. Warum sucht man eigentlich ein neues architektonisches Wahrzeichen direkt neben dem drittgrößten Gebäude der Welt? Ein Besucher sprach mich an, ob ich den Entwurf links von mir hässlich fände. Es war keiner meiner Favoriten. Aber ich sagte, nein. Und dann wusch er mir kräftig den Kopf. Man solle überhaupt keine neue Bibliothek bauen, sondern erstmal das Flughafengebäude nachnutzen, das seiner Kenntnis nach zu 85 Prozent leer stehe. Das Allierten-Museum könne hinein, auch Künstler, Maler und vor allem Musiker, die in den tiefliegenden und lärmabgeschotteten Kellerräumen des Gebäudes ungestört proben könnten. Er sorgte sich auch um die Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz, deren Zukunft ungewiss sei. Aber das ist die Zukunft der ZLB sicher auch.

Einige der Entwürfe sind in der Slidshow in der Futurberlin-Sidebar zu sehen und hier:

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Eine Mitte der Bürgerschaft (22/22)

In dieser 22-teiligen Serie beschreibt Florian Mausbach seine persönlichen Vorstellungen für eine Umgestaltung des Rathausforums in Mitte. Die Texte gehen aus einem Vortrag hervor, den der Autor im September 2012 auf einer Veranstaltung zum Thema gehalten hat.

Rathausplatz und Bürgerforum

Die Zentral- und Landesbibliothek wäre nicht nur eine bürgernahe öffentliche Nutzung, mit ihr wären auch die Baukörper gegeben, um einen großen Rathausplatz baulich und räumlich zu fassen. Für einen lebendigen Ort bürgerschaftlicher Information und öffentlicher Diskussion bedarf es jedoch mehr. Es bedarf geeigneter Räumlichkeiten. Nach der Wende wurde das Staatsratsgebäude mit seinen großen Sälen und Konferenzräumen zum nach-revolutionären zentralen „Bürgerhaus“ und Bürgerforum. Dort wurden die Ergebnisse der Städtebau- und Architektur-Wettbewerbe zum Wiederaufbau der Hauptstadt vorgestellt und in überfüllten Diskussionsveranstaltungen über die Stadtentwicklung und die Zukunft des wiedervereinten Berlins debattiert.

Heute nach zwanzig Jahren erfolgreichen Wiederaufbaus fehlt in der Stadtmitte ein solcher signifikanter öffentlicher Ort, wo anhand von Stadtmodellen und Plänen die Bürger angehört und beteiligt werden, wo über Bau- und Stadtentwicklung, über Wirtschaft, Verkehr und Umwelt, über Kultur, Bildung und soziale Integration und über öffentliche Sicherheit gesprochen wird, kurz, über die Zukunft Berlins in den kommenden Jahrzehnten. Deshalb sollte das Bauprogramm für die öffentliche Bibliothek erweitert werden um Konferenz-, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume für ein Bürgerforum. Ein Bürgerforum, das  über Internet die gesamte interessierte Bürgerschaft informiert und in die Beratung zu den öffentlichen Angelegenheiten einbezieht. Und auch eine lebendige Dauerausstellung zur Stadtgeschichte sollte nicht fehlen, mit der Erinnerung auch an 1848, 1918 und 1989, zur Ermutigung der Weiterentwicklung bürgerschaftlicher Freiheit und sozialer Demokratie. Im Mittelpunkt des Bürgerforums aber sollte die große Stadt Berlin einen großen Rathausplatz erhalten, als Markt- und Schauplatz der Bürgerschaft, zum Versammeln, Demonstrieren und  zum Feiern. Erst dann ist Berlin, die größte Stadt Deutschlands nicht nur Hauptstadt und Metropole, sondern auch lebendige Bürgerstadt.

ENDE der Serie

 

ZLB ins ICC

— Nachricht — Die Zentral- und Landesbibliothek (ZLB) soll ins Internationale Congress Centrum (ICC) einziehen. Das hat laut Tagesspiegel der haushaltspolitische Sprecher der CDU-Abgeordnetenhausfraktion Christian Goiny vorgeschlagen. Um Kosten zu sparen, will er, statt die ZLB auf dem Tempelhofer Feld neuzubauen, das ICC zur Bibliothek umbauen, das ab 2013 sowieso saniert werden soll. 270 Millionen Euro soll der geplante ZLB-Neubau in Tempelhof kosten; für das ICC stehen bisher 182 Millionen Euro im Finanzhaushalt zur Verfügung. Es seien aber etwa 300 Millionen Euro für eine Sanierung nötig, schreibt der Tagesspiegel. Jochen Esser von den Grünen kritisierte in dem Artikel den Vorschlag als „Schnapsidee“ und hält es für besser, die Bibliothek im alten Flughafengebäude auf dem Tempelhofer Feld einzurichten. Christian Goiny wolle in den nächsten Wochen mit der SPD über seinen Vorschlag reden. (Tagesspiegel)

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