Senator Müller unterschreibt Absicht zur Feldrandbebauung in Tempelhof

Die Pläne zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes werden konkreter. Am Donnerstag hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) eine Absichtserklärung mit drei Bauherren unterschrieben, die eine Zusammenarbeit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit der Degewo AG, der Stadt und Land GmbH und der Ideal eG bekräftigt und zum Ziel hat, am Tempelhofer Damm insgesamt 1.700 Wohnungen zu bauen. Neben diesem „Letter of Intent“, wie die in deutscher Sprache verfasste Erklärung offiziell heißt, teilt die Senatsverwaltung mit, dass der Senator jetzt auch die Aufstellungsbeschlüsse der Bebauungspläne (B-Pläne) für die insgesamt vier Quartiere unterschrieben hätte. Damit beginnen auf dem Tempelhofer Feld die B-Planverfahren, in deren Prozedere auch die Öffentlichkeit beteiligt werden muss. 2016 sollen sie abgeschlossen sein. Noch im September werden die B-Plan-Entwürfe am Tempelhofer Damm und am Südring in der „frühzeitigen“ Bürgerbeteiligung vorgestellt, so heißt der erste Schritt zur Öffentlichkeitsbeteiligung. Währenddessen hat am Wochenende die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren 100 % Tempelhofer Feld begonnen, das eine Randbebauung verhindern soll.

 

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