„Relaunch Nollendorfplatz“

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Unter diesem Titel haben Studenten der Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Berlin (TU) Ideen für eine Umgestaltung des Nollendorfplatzes entwickelt. Ziel der Entwürfe war es, die Aufenthaltsqualität des Platzes zu erhöhen und die Diskussion um seine Zukunft anzustoßen. Das Projekt leitete die Landschaftsarchitektin Astrid Zimmermann. Anwohner sollen das Projekt an der Uni angeregt haben. Sie haben jetzt auch eine Facebook-Seite „Zukunft Nollendorfplatz – jetzt!“ eingerichtet, die bis dato 118 Mitglieder zählt. 2011 hatten Bezirkspolitiker von SPD und Grünen in Tempelhof-Schöneberg vereinbart, für das Gebiet Nollendorfplatz, Maaßenstraße, Winterfeldplatz eine Planungswerkstatt einzurichten. Die Entwürfe der Studenten werden bis 13. März in einer Ausstellung im Amerika-Haus, Hardenbergstraße 22-24, präsentiert. (Berliner Zeitung, winterfeldt-markt.de)

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Humboldtforum mit archäologischem Fenster

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Die ausgegrabenen Schlossreste hinter der Humboldt-Box sollen erhalten werden. Das hätten die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum und das Landesdenkmalamt Berlin beschlossen, schreibt die taz. Insgesamt sechs Räume soll das archäologische Fenster umfassen, das in das Humboldtforum integriert werden soll. Das umfasst nicht den ganzen Ausgrabungsbestand, der von der Humboldt-Box heute gut eingesehen werden kann. Nur eine Teilfläche im Südwesten des Schlossareals bleibe erhalten. Der Rest fällt der U55 zum Opfer, die das Baufeld unterqueren wird. Die archäologischen Funde sollen auch zukünftigen Besuchern zugänglich gemacht werden. Dazu seien jetzt Umplanungen mit dem Architekten Franco Stella zu besprechen. (taz)

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