Es gibt …
gute Gründe fürs Guide-Sein
„Wir sind erfolgreich, wenn so viele Menschen wie möglich, so oft wie möglich, so lange wie möglich, draußen sein wollen“ (Stadtplanerin aus Kopenhagen)
Es gibt …
gute Gründe fürs Guide-Sein
„Wir sind erfolgreich, wenn so viele Menschen wie möglich, so oft wie möglich, so lange wie möglich, draußen sein wollen“ (Stadtplanerin aus Kopenhagen)
Aber was um Himmels Willen ist ein „Futurberliner“?
Mein Name ist André Franke, und ich begleite das „Werden Berlins“ – als Gästeführer, Blogger und Freier Journalist.
Wie kam ich denn auf diese Idee?
Nachdem ich nach dem Studium an der TU Berlin zwei Jahre in der Bauleitplanung gearbeitet hatte, entschloss ich mich, auf die Straße zu gehen. Ich wollte die Orte, an denen sich Berlin verändert, mit eigenen Augen und täglich sehen.
Berlin ist unberechenbar.
Allerdings hatte ich die Rechnung ohne die Geschichte Berlins gemacht. An der Geschichte der Stadt kommt niemand vorbei. Also fing ich 2009 mit klassischen Stadtführungen an. Und auch heute noch botet die Geschichte der Stadt oftmals meine Faszination für ihre Gegenwart aus.
Diese Entwicklung ist eigentlich nicht in Reihe geschaltet, sondern läuft parallel ab. Zeitgleich mit den Stadtführungen im Jahre 2009 habe ich den Blog Futurberlin.de aufgesetzt. Ausgangspunkt war ein Artikel, den ich für die Fachzeitschrift „Planerin“ übers Rathausforum geschrieben hatte (siehe „Der Turm kippt zur Spree“).
Blog und später mein Newsletter „Skyscraper“ erwiesen sich als taugliche Instrumente, die aktuelle Stadtentwicklung im Auge zu behalten.
Der Futurberliner ist aber kein Schreibtischtäter. Ich betrachte es als Krönung aller Bemühungen, mich gemeinsam mit anderen am Ort des Geschehens der (Zukunft der) Stadt zuzuwenden.
Er ist und bleibt ein hybrides Wesen.
Nach acht Monaten Schwangerschaft mit Potsdam schließe ich im Sommer einen vor allem auch mit Blick auf Berlin sehr bereichernden Gästeführer-Lehrgang an der Volkshochschule in Potsdam ab.
Ich nehme meine Tätigkeit als Tourguide, Blogger und freier Journalist im Nebenberuf verstärkt wieder auf.
Ich arbeite als Redakteur für digitale Barrierefreiheit im Accessibility-Team, stelle PDF-Dokumente barrierefrei und übersetze Texte in Leichte Sprache (in Teilzeit).
Meine bisher schönste Berufs- und Lebensdekade, wahrscheinlich weil auch meine zwei Kinder in der Zeit geboren wurden.
Mein womöglich beherzester Nebenjob, den ich aus Drang zur Straße zum Hauptjob machte. Ich erinnere mich an eine Weihnachtsfeier im Tränenpalast um die Jahrtausendwende, bevor das Gebäude zum „Haus der Geschichte“ wurde. Dabei habe ich Berlin und seine Bezirke kennengelernt: Von Stadtteilbibliotheken-Belieferungen in Steglitz-Zehlendorf über Kneipen-Touren in Charlottenburg, Schöneberg, Kreuzberg, Mitte, Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Pankow, Litfasssäulen- und Außenwerbeflächen, Tram-Haltestellen in Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick bis hin zu Wahlplakatierungstouren. Der Job, der mich mit Unterbrechungen ab 1999 auf Achse hielt, war meine Ausbildung in Großstadtnavigation. Aber er war auch eine Suche nach mehr Berlin.
Mitarbeit in der Bauleitplanung. Ich habe Bauleitplanverfahren im Land Brandenburg und in Berlin begleitet und Bebauungspläne gezeichnet.
Meine Diplomarbeit habe ich zum Thema “Metropole der großen Metapher – Berlin als Ost-West-Drehscheibe” geschrieben. Ich schwankte zwischen der Alternative „Stadt als Luxus“, ein Thema, das für die Studierenden auch ausgeschrieben war. Im Nachhinein wäre es das reizvollere gewesen.
This site uses cookies. By continuing to browse the site, you are agreeing to our use of cookies.
OKLearn moreWir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Website verfügbaren Dienste zur Verfügung zu stellen und einige ihrer Funktionen zu nutzen.
Da diese Cookies zur Bereitstellung der Website unbedingt erforderlich sind, können Sie sie nicht ablehnen, ohne die Funktionsweise unserer Website zu beeinträchtigen. Sie können sie blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Website erzwingen.
Diese Cookies sammeln Informationen, die entweder in aggregierter Form verwendet werden, um zu verstehen, wie unsere Website genutzt wird oder wie effektiv unsere Marketingkampagnen sind, oder um uns zu helfen, unsere Website und Anwendung für Sie anzupassen, um Ihre Erfahrung zu verbessern.
Wenn Sie nicht möchten, dass wir Ihren Besuch auf unserer Website verfolgen, können Sie das Tracking in Ihrem Browser hier deaktivieren:
Wir verwenden auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse sammeln, können Sie diese hier blockieren. Bitte beachten Sie, dass dies die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Website stark beeinträchtigen kann. Änderungen werden wirksam, sobald Sie die Seite neu laden.
Google Webfont-Einstellungen:
Google Karteneinstellungen:
Vimeo und Youtube Video bettet ein:
Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail auf unserer Datenschutzrichtlinie nachlesen.
Datenschutzerklärung