250 Wohnungen gegen 20 Zelte – Auf der Cuvry-Brache soll auch in Zukunft gewohnt werden, nur anders

Auf der Cuvry-Brache am Kreuzberger Spreeufer sollen Wohnungen gebaut werden. Wie die taz schreibt, hat der Investor Artur Süsskind am Donnerstag seine Pläne vorgestellt. Bezirksbürgermeister Franz Schulz (Grüne) lehnt danach eine Bebauung ab und spricht sich für eine Freifläche aus. Er sieht die Lösung darin, dass Berlin die Fläche vom Eigentümer zurückkauft. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher verteidigt sie mit der neuen Berliner Wohnungsnachfrage. Die Planungshoheit liegt bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, nicht beim Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Auf dem Gelände der Cuvry-Brache war früher das Yaam. Es war einmal ein Einkaufszentrum und Hotel dort geplant. Im letzten Jahr wollte das BMW-Guggenheim-Lab vor Ort über Stadtentwicklung diskutieren, aber es landete nach Protesten schließlich in Prenzlauer Berg.

1 Antwort
  1. Björn sagte:

    Für das Yaam war das Cuvry-Gelände nur eine von mehreren Zwischenetappen. Sie waren die Pioniere, die das Arenagelände erstmals erschlossen hatten und von dort verdrängt wurden. Vielleicht etwas pedantisch aber gerade diese Pionierleistung als eine der ersten Beachbars und deren ersten Lokalität ist heute (fast) vergessen…

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