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Steglitzer Kreisel brummt wieder

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Der Senat will den Steglitzer Kreisel sanieren. Laut einer Parlamentsvorlage soll 2011 ein Planungsbüro gefunden werden, das für den asbestbelasteten Bürotower an der Schlossstraße ein Sanierungskonzept erarbeitet. Die Sanierung soll von Juli 2012 bis Ende 2014 dauern, 31,26 Millionen Euro kosten und von der landeseigenen Berliner Immobilien Management GmbH (BIM) durchgeführt werden. Parallel dazu will das Land Berlin als Miteigentümerin seinen 50 Prozent-Anteil an dem 119 Meter hohen Gebäude verkaufen. Die andere Hälfte des Hauses gehört der Immobilienfirma Becker & Kries, sie bewirtschaftet die unteren Geschosse, den Flachbau mit Hotelnutzung und Geschäften. Die Stockwerke des Turms stehen dagegen seit dem Auszug des Bezirks-Rathauses im November 2007 leer. Die Vermarktung der Immobilie war bislang schwierig. Berlin hat im März auf der internationalen Immobilienmesse in Cannes nach Käufern für das Objekt gesucht. Mit zwei Interessenten laufen Verkaufsverhandlungen. Der Kreisel wurde 1980, nach zwölfjähriger Bauzeit und Konkursgehen der Baufirma fertiggestellt. (Berliner Zeitung, Tagesspiegel, Emporis)

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