Stadtplanung – Bürgerbeteiligungsverfahren „Alte Mitte – Neue Liebe“ Debatte zur Berliner Mitte 2015 wurde beendet

— Mitteilung der Gesellschaft Historisches Berlin (GHB) —

Bebauung in Anlehnung an den historischen Grundriss (GHB)

Bebauung in Anlehnung an den historischen Grundriss (GHB)

Das Bürgerbeteiligungsverfahren zur Gestaltung der Historischen Mitte im Auftrag des Senats ging mit der Abschlussveranstaltung am 28. November 2015 zu Ende. An den Veranstaltungen nahmen nur wenige Berliner teil. Die mehrheitlich anwesenden Kiezbewohner engagierten sich für eine Beibehaltung der Freifläche und dominierten mit Unterstützung der Moderation Zebralog, der Verwaltung und einiger aktiver Politiker die Veranstaltungen. Städtebauliche Visualisierungen waren als wichtiges Mittel der visuellen Kommunikation in Architektur und Stadtplanung unerwünscht. Die Verwaltung, vertreten durch die Senatsbaudirektorin, griff wiederholt lenkend ein und ordnete die Diskussion anhand eines „weißen Blatt Papiers“, ohne jegliche visuelle Unterstützung, an.

Blick auf den Rathausplatz, Ort der Demokratie (GHB)

Blick auf den Rathausplatz, Ort der Demokratie (GHB)

Eine offene Diskussion, im Plenum einer jeden Veranstaltung üblich, wurde durch die Moderation weitestgehend unterbunden. In der Abschlussveranstaltung wurden 10 Leitlinien verkündet, die der Meinung der Kiezbewohner entsprachen. Die Minderheitsmeinung – ein Plädoyer für eine Teilbebauung – wurde nicht erwähnt.

Unter der Nennung der 10 Leitlinien wird das Ergebnis demnächst von der Verwaltung dem Abgeordnetenhaus vorgelegt werden.

Die 4 großen Bürgervereine in der Historischen Mitte tragen wegen der dominanten Lenkung der Stadtdebatte durch die Senatsverwaltung und wegen der mangelnden Neutralität der Moderation sowie wegen der aktiven Einflussnahme der Politiker aus der Partei Die Linke das Ergebnis nicht mit.

Blick auf den Rathausplatz, Ort der Demokratie (GHB)

Blick auf den Rathausplatz, Ort der Demokratie (GHB)

Mit einem gemeinsame Schreiben werden sich die GHB und drei uns befreundete Bürgervereine an die Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses wenden, in dem die Vereine zum Ausdruck bringen, dass sie das Ergebnis des gelenkten Bürgerbeteiligungsverfahrens für nicht geeignet halten, um als Vorlage für weitere Beschlüsse zu dienen.

Hier zeigen wir auszugsweise einige Planungsvorschläge der GHB, die nur in sehr eingeschränktem Maße auf einer Veranstaltung des Bürgerbeteiligungs-verfahrens gezeigt werden konnten.


Mittwoch, 27. Januar 2016 um 18:30 Uhr

Vortrag: Dr. Benedikt Goebel – 40. Lichtbilderabend: St.-Wolfgang-Straße

Anmeldung bitte bei Herrn Goebel unter: stadtkern@berlin.de


Mittwoch, 17. Februar 2016, 19:00 Uhr

Vortrag: Dipl. Ing. Horst Peter Serwene – Die Friedrich-Wilhelm-Stadt

Sie ist die jüngste Gründung (1830) der Berliner Vorstädte innerhalb der Akzisemauer. Die beginnende Industrialisierung (Invalidenstraße) und die Entwicklung der Charité zur Universitätsklinik beförderten ihren Aufstieg. Heute liegt die Friedrich-Wilhelm-Stadt direkt am Regierungsviertel (und wird sogar ein Teil davon). Immer mehr wird das Quartier Standtort für Kultur, Geschäftsräume, wissenschaftlichen Institute und Wohnungen. Auch die vielen Bauten aus der klassizistischen Gründungsphase (Marienstraße) belegen die Attraktivität des Viertels.

Ort: Zentral- und Landesbibliothek, Breite Str. 30-36, Berliner Saal

 

Endpräsentation Studienprojekt: „Mellowpark – Klimaneutral“

HTW - 1— Einladung der Hochschule für Technik und Wirtschaft, FB: Ingenieurwissenschaften – Energie und Information, Regenerative Energien, Fach: Klimagerechtes Bauen (Aufgabe: Mellowpark – klimaneutraler Betrieb einer Sport- und Freizeitstätte) 

Sehr geehrte Damen und Herren,

im laufenden Wintersemester haben die Studenten der HTW zusammen mit dem Verein Mellowpark e.V. ein Konzept für den klimaneutralen Betrieb der Sportanlage an der Spree im Bezirk Treptow-Köpenick entwickelt.

Neben BMX Race haben auch BMX Freestyle und Basketball ein zu Hause auf dem riesigen BMX und Skateboard-Spielplatz gefunden. Der Mellowpark steht erfolgreich für selbstbestimmte Freizeitgestaltung und gilt als jugendkultureller Knotenpunkt im öffentlichen Raum. Die Idee verschiedene Jugendkulturen an einem Ort zu vereinen und Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Raum zu bieten, den sie selbst nach ihren Vorstellungen gestalten können, lebt.

Die Projekte:

Die insgesamt 8 Projekte entwickeln aus unterschiedlichen Perspektiven Lösungsansätze für den klimaneutralen Betrieb des Gesamtareal mit allen dort derzeit stattfindenden und künftig geplanten Aktivitäten rund um das Thema BMX, Freizeit und Jungendarbeit. Die Ergebnisse der Projekte können als Lösungsansätze für den künftig geplanten Betrieb der Sportstätte aber auch allgemein für die Nutzung erneuerbarer Energien in städtischen Systemen betrachtet werden.

Wir würden uns freuen Sie bei der Präsentation der Arbeiten am 26.01. um 13:00 Uhr im Ratssaal des Rathaus Köpenick begrüßen zu dürfen. Im Anschluss an die Projektpräsentation gegen 14:30 Uhr stehen die Verfasser der Arbeiten im Rahmen der Ausstellungseröffnung für Rückfragen zu Ihren Projekten zur Verfügung. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Teilnahmebestätigung bis zum 22.01.16.

Der Verein:

Der Verein Mellowpark e.V. der seit 2010 auf dem Gelände mit dem Fokus hauptsächlich auf BMX und Skateboarding tätig ist baute 2012 Deutschlands erste und einzige BMX Supercross-Strecke.

Freundliche Grüße,

Christoph Deimel, Dipl. Ing. Architekt, Lehrbeauftragter HTW

 

AIV Terminvorschau 2016

— Aus dem Newsletter des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin (AIV) —

Alle Veranstaltungen in den Räumen des AIV, Anmeldung erbeten

AIV - 125.01.2016, 19 Uhr Forum für Baugeschichte
Von der Deutschen Kolonie zur Shopping Village – Sarona/ Tel Aviv
(Zofia Durda)

08.02.2016, 19 Uhr Forum für Baugeschichte
Die Villa des Domitian in Castel Gandolfo
(Karoline Manfrecola)

16.02.2016, 19 Uhr Arbeitskreise AIV / VVS
Nachträgliche Kellerinstandsetzung, Schwarze oder Weiße Wanne
(Ulrich Schmitz, Joachim Obst)

17.02.2016, 19 Uhr AIV aktuell
Gründen in Mitte – Erfahrungen mit dem Berliner Baugrund
(Dr. Peter Lemburg)

22.02.2016, 19 Uhr Forum für Baugeschichte
Jüdische Bauherren und Architekten am Wannsee
(Sabrina Flörke)

13.03.2016 Schinkelwettbewerb 2016
Schinkelfest des AIV zu Berlin
(nur für AIV- Mitglieder, Wettbewerbsteilnehmer und Presse)

21.03.2016 19 Uhr, AIV Salon
Neue Heimat Berlin – von der Flüchtlingsnotunterkunft zum Wohnquartier
(Ephraim Gothe)

25.04.2016 19 Uhr, AIV Salon
55 Umlandgemeinden – strategischer Schlüssel für eine starke Stadtregion
(Ephraim Gothe)

AIV zu Berlin

Ein Wort der Wahrheit

Als ich vor Weihnachten über das „Wort zuviel“ schrieb, über das „Noch“ in dem Rettig-Satz, beim Berliner Schloss (eben: noch) auf gutem Wege zu sein, ahnte ich nicht, dass die Wende am Bau so kurz bevorstand. Es war ein Wort der Wahrheit, nichts Geringeres, das wissen wir jetzt. Und es macht jetzt – nach dem erklärten Rückzug Rettigs – sogar Sinn. Nur so. Er wusste, dass er geht. Wir wussten es nicht.

Schlossbaumanager Manfred Rettig wirbt in Tagesspiegel-Anzeige für plankonformes Verhalten aller Baubeteiligten - kurz vor Weihnachten 2015 (Foto: André Franke)

Schlossbaumanager Manfred Rettig wirbt in Tagesspiegel-Anzeige für plankonformes Verhalten aller Baubeteiligten – kurz vor Weihnachten 2015 (Foto: André Franke)

Das kleine Wort entfaltet große Wirkung. Die Zeitungen finden in den Quartalsberichten und Sitzungsprotokollen der Schlossstiftung die Wahrheit über die „beste Baustelle Berlins“: Die Baustelle ist wie alle andern. 2019 gibt´s eine Teileröffnung, der Bau wird teurer. Der Risikopuffer gleicht die Mehrkosten momentan – noch – aus. Denn wie klein erscheint die Risikosumme von 29,9 Millionen Euro vor der Größe des Rufs des Kreateurs von der Insel.

Die dritte Wahrheit tritt hier hervor: Rettig geht, weil MacGregor kommt. Das hat nichts mit groß und klein zu tun. Nur mit der Unvereinbarkeit zweier Projekte. Wo das starre Schloss ist, kann kein dynamisches Humboldtforum sein. Wo Neil MacGregor Welten arrangiert, müssen Wände so flexibel sein wie die Ausstellungsgegenstände selbst. Die Exponate, sagt Rettig in der Morgenpost, seien aber bis auf den Zentimeter genau eingeplant. „Wir wissen genau, wo was hinkommt.“ Das heißt, das Humboldtforum wurde bis jetzt mit dem Geist des Schlosses geplant. Damit ist Schluss. Jetzt kommt der Weltgeist in ein Haus, wo die deutsche Industrienorm schon auf der Zielgeraden war, holt tief Luft, bläst die Backen auf und pustet mit Rückenwind von ganz oben den Laden kräftig durch. Da platzen im Schloss die frisch eingebauten Fenster auf, fallen Wände und am Ende sogar die Barockfassaden. Jetzt kommt die Nutzung, die sich den Körper baut.

Rettigs Ruhestand war eine weise Entscheidung. Und eine sympathische dazu, sagt er doch, er sei gesund und munter und er wolle vom Leben noch etwas haben. Offenbar gibt es Wichtigers als ein Schloss zu bauen. Sehe ich genau so: einen Flughafen bauen. Die Schloss-BER-Assoziation ist in letzter Zeit wahrhaftiger geworden.


Manfred Rettig wird bei Lea Rosh zu Gast sein, wenn es am 1. Februar in der Kommunalen Galerie, Hohenzollerndamm 176, um das Umfeld des Humboldtforums gehen wird – ab 20 Uhr (Eintritt 10 EUR)

40. Lichtbilderabend am 27. Januar: Rosenstraße, Heidereutergasse, Heiligegeistgasse und St.-Wolfgang-Straße

Themenkarte "Verlorene Mitte", Christina Kautz, Harald Bodenschatz, Lutz Mauersberger, 2014

Themenkarte „Verlorene Mitte“, Christina Kautz, Harald Bodenschatz, Lutz Mauersberger, 2014

— Mitteilung von Dr. Benedikt Goebel, Planungsgruppe Stadtkern —

Liebe Berlin-Freunde,

ich lade Sie herzlich zum 40. Lichtbilderabend Rosenstraße, Heidereutergasse, Heiligegeistgasse und St.-Wolfgang-Straße, am Mittwoch, 27. Januar 2015, 18:30 Uhr ein. Dieser Lichtbilderabend findet ausnahmsweise an einem anderem Ort als normalerweise statt (Anmeldung daher bitte per Email unter stadtkern@berlin.de).

Wer anschließend noch Interesse am weiteren Austausch hat, ist ab 20:30 Uhr – auf eigene Kosten – in das unmittelbar benachbarte Lokal EMMAs (http://www.emmas-berlin.de) mit der schönen Adresse Heiligegeistkirchplatz 1 eingeladen.

Die Lichtbilderabende finden generell in der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg im Marstall (Hofgebäude, 2. Stock) am Schloßplatz statt. Der 41. Lichtbilderabend (und alle folgenden Abende) finden wieder im Marstall am Schloßplatz statt!

Zu Ihrer generellen Information: Um die Kenntnis des Berliner Stadtkerns zu vertiefen, veranstaltet das Bürgerforum Berlin seit dem Februar 2012 die Lichtbilderabende zum Stadtkern. An jedem vierten Mittwoch eines jeden Monats – außer im Juli und Dezember – stehen eine Gasse, eine Straße oder ein Platz des Stadtkerns im Mittelpunkt. Die Lichtbilderabende bringen erstmals alle relevanten Kartenausschnitte und alle vorliegenden Photographien zum jeweiligen Ort zusammen. Insgesamt weist der Stadtkern 129 namentlich verschiedene Gassen, Straßen und Plätze auf. Diese werden in 53 Lichtbilderabenden behandelt. Unser historischer Rundgang durch die Altstadt endet im April 2017.

Mit besten Grüßen,

Benedikt Goebel


Anbei ein aktueller Text von Prof. Dr. Harald Bodenschatz „Berlin Mitte als Spiegel des Städtebaus zweier Diktaturen“ aus dem Jahresheft des Architekten- und Ingenieur-Vereins zu Berlin von 1824 e.V.


T E R M I N E

Mo., 1. Februar 2016, 20 Uhr: Lea Rosh-Salon (mit Manfred Rettig!) zum Umfeld des Humboldtforums in der Kommunalen Galerie, Hohenzollerndamm 176 (Eintritt 10 EUR)

Mi., 3. Februar 2016, 17 Uhr: Besichtigung und Vorführung einer Orgel aus dem Berliner Schloß in der Karlshorster Kirche Ev. Kirche „Zur Frohen Botschaft“, Weseler Straße 6, 10318 Berlin http://www.amalien-orgel.de/index.php (Eintritt frei, Spende erbeten, Anmeldung nicht erforderlich)

Do., 25. Februar 2016, 18 Uhr: Vortrag von Dr. Gesa Kessemeier „Die Modekaufhäuser N. Israel und Herrmann Gerson. Zwei Größen der Berliner Konfektion und ihre Besitzerfamilien“. Ort: Mitte Museum, Pankstraße 47, 13357 Berlin (Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich)


L I N K S

Wunderbar anschauliche Reise durch Berlin mit der Maus über den Straubeplan: WIE SAH ES DORT UM 1910 AUS? Antworten geben die kleinen roten Punkte…. Der Autor dieser website, Alexander Darda (ad@stadtfuehrer-in-berlin.de), wird sie uns auf dem Lichtbilderabend im Februar persönlich vorstellen! Wenn Sie über rechtefreie Mittefotos verfügen, die hier nicht enthalten sind, können Sie sich gerne an Herrn Darda wenden.

Vorbildliche Stadtforschung von Klaus Gaffron: Berlin zu Fuß, beschrieben mit Texten und Bildern, nach Bezirken geordnet

Berlinführer von 1869

Die Freunde der jüngeren Mitte-Vergangenheit durften sich auch mal im Tagesspiegel äußern

Bericht über den B-Plan Molkenmarkt ohne das Thema Altstadt bzw. Historische Mitte zu erwähnen: Der Extra-Preis für Ignoranz geht an die Berliner Zeitung!

Der Tagesspiegel schrieb vor einigen Wochen zur Bauplatzsuche des Senats für die ZLB: „An zweiter Stelle der neuen Rangliste steht das Marx-Engels-Forum in Mitte. Dort stünde, nicht weit entfernt vom künftigen Stadtschloss, ein 40.600 Quadratmeter großes Areal zur Verfügung, das dem Land Berlin gehört.“

Das Deutschlandradio Kultur hat ein im letzten Oktober produziertes kleines Feature über die zerstörten Gotteshäuser in der Berliner Innenstadt gesendet. Der Journalist Adolf Stock hat für das Feature die Pfarrer Boß und Heidler sowie den Stadthistoriker Goebel interviewt. Hier der Link zur Sendung (Text und Audio)

Kritische Worte von Herrn Guratzsch zur Mittedebatte in der WELT


c/o Dr. Benedikt Goebel
Mommsenstraße 5, 10629 Berlin
Tel. 0174-1007074

Dokumentation der Planungswerkstatt Knesebeckstraße 78/79 und der Pausenhofflächen Joan-Miró-Schule Bleibtreustraße 43

— Mitteilung des Regionalmanagement City West —

Am 26. November 2015 fand die erste Planungswerkstatt zur Erneuerung des Kinderspielplatzes Knesebeckstraße 78/79 und der Pausenhofflächen Joan-Miró-Schule Bleibtreustraße 43 statt.

Zur Planungswerkstatt waren alle Akteure und Interessenten eingeladen, sich auszutauschen und aktiv einzubringen. In erster Linie wurden dabei die Kinder und Jugendlichen als spätere Nutzer*innen angesprochen. Gleichzeitig sollten die Bedarfe und Wünsche von Anwohner*innen, Eltern, Lehrer*innen und Erzieher*innen Gehör finden. Die Teilnehmer durften in den Arbeitsgruppen Kritik, Wünsche und Ideen äußern.

Planungswerkstatt Knesebeckstraße 2015 (Foto: Koordination Aktives Zentrum City West / plan context Landschaftsarchitektur)

Planungswerkstatt Knesebeckstraße 2015 (Foto: Koordination Aktives Zentrum City West / plan context Landschaftsarchitektur)

Bezirksstadtrat Marc Schulte zeigt sich beeindruckt über das große Engagement der Schulleitung, des Lehrer- und Erzieherkollegiums sowie der Kinder und Eltern am Planungsprozess. Von den Planern des Büros plancontext und dem Schulleiter, Herrn Wagner, wurde betont, dass die vielen wertvollen Hinweise und Anregungen aus dem Workshop und der Diskussion in der weiteren Konkretisierung der Umgestaltung so weit wie möglich berücksichtigt werden. Die Teilnehmer*innen werden zur einer Zwischenpräsentation eingeladen. Der genaue Termin und der Ablauf wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Die vollständige Dokumentation finden Sie hier.

sala

sala architettura berlin no. 3 – Transformation eines Raums

 

sala

Sala architettura No. 3 (sbca Aufbauhaus)


EINLADUNG
sala architettura berlin no. 3
Transformation eines Raums: Workshop 2 / interactive surfaces

Freitag, 29. Januar 2016, 17 Uhr

Sarotti-Höfe
Mehringdamm 53-57
10961 Berlin-Kreuzberg


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegen, liebe Partner und Vernetzte,

wir laden Sie, Ihre Kollegen und Freunde herzlich zur sala architettura berlin no. 3 am Freitag, 29. Januar um 17 Uhr, in die Sarotti-Höfe ein. 

Seit Juni 2015 entwickeln wir gemeinsam mit renommierten Architektenteams aus ganz Deutschland ein neues Gesicht für das FAB ARCHITECTURAL BUREAU BERLIN. Im Oktober 2015 entwarf das erste Team das Grundkonzept und ein Szenario für den Raum.

Am 27. und 28. Januar steigt Team no. 2 in den Prozess ein und arbeitet auf Basis des bereits Entworfenen weiter, dabei sind: Chris Middleton, Kinzo, Berlin; Ritz Ritzer, bogevischs buero, München; Jan Theissen, AMUNT – Architekten Martenson und Nagel Theissen, Aachen/Stuttgart; Petra Vondenhoff-Anderhalten, Anderhalten Architekten, Berlin; Input: Prof. Christiane Sauer, Formade / Lüling Sauer Architekten, Berlin.

Die Ergebnisse des ersten und zweiten Workshops stellen wir „auf der Baustelle“ am 29. Januar vor:

17 Uhr: Präsentation der Workshop-Ergebnisse
18 Uhr: 
Lecture von Lilli Hollein, Vienna Design Week: Design und Raum
19 Uhr: Empfang mit Getränken, Snacks und italienischer Musik

Über Ihr Kommen freuen wir uns und bitten um Anmeldung unter sala3@sbca.de.

So kommt man zu den Sarotti-Höfen: Maps
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns über U Mehringdamm (U6, U7).

Beste Grüße

Sally Below / sbca + Volker Halbach / blauraum Architekten


++++++++++++++++++++
sbca
aufbau haus
prinzenstraße 84.2
10969 berlin
fon 0 30 / 695 37 08-0
fax 0 30 / 695 37 08 20
sala-architettura@sbca.de 
www.sbca.de

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich bei dieser Einladung um ein einmaliges Mailing an ausgewählte Adressaten handelt, nicht um einen Newsletter.

Stellungnahmen zum B-Plan Mauerpark und die Ergebnisse der Abwägung öffentlich einsehbar

Logo "Sei Berlin!", Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Logo „Sei Berlin!“, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

— Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt —

Der im November 2015 rechtsverbindlich festgesetzte vorhabenbezogene Bebauungsplan Mauerpark (1-64a VE) bezieht sich auf die Flächen nördlich der Gleimstraße und westlich des bestehenden Mauerparks. Auf einer Fläche von 3,7 ha entstehen auf der ehemaligen Bahn- und Gewerbefläche ca. 490 Wohnungen in 3-7 geschossiger Bauweise, 220 Studenten-apartments und eine Kindertagesstätte.

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung beteiligten sich im vergangenen Jahr mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger mit Stellungnahmen an der Planung.

Die Vielzahl der eingegangenen Anregungen, Hinweise und die Ergebnisse der Abwägung können nun bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, dem Bezirksamt Mitte und im Internet eingesehen werden:

Wo: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin (EG, Lichthof, linker Seitenraum)

Wann: 18. Januar bis 19. Februar 2016 (Montag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 17 Uhr)

UND

im Bezirksamt Mitte von Berlin, Fachbereich Stadtplanung, Müllerstraße 146, 13353 Berlin, 1. Etage, Zimmer 167 (Montag bis Mittwoch von 9 bis 15 Uhr, Donnerstag von 9 bis 18 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr)

UND

im Internet unter: www.stadtentwicklung.berlin.de/planen/b-planverfahren/

Bestandsaufnahme der Bergmannstraße: Urbanes Flair und schweres Queren

— Newsletter von Zebralog —

Liebe Freundinnen und Freunde des Bergmannkiezes,

im Herbst 2015 haben wir Sie bei der Auftaktveranstaltung und im Online-Dialog gefragt, was Ihnen an der Bergmannstraße heute gut gefällt, was nicht – und warum. Aus mehr als 700 Beiträgen und Kommentaren ist ein vielschichtiges Bild der Bergmannstraße entstanden. Die „Bestandsaufnahme“ dient nun als Grundlage für erste Maßnahmenvorschläge, die das Verkehrsplanungsbüro LK Argus momentan für die zweite Phase der Bürgerbeteiligung entwickelt. Insgesamt sehen Sie – als Anwohnerin, Gewerbetreibender, Nutzer oder Besucherin der Bergmannstraße – den Raum zwischen Mehringdamm und Friesenstraße als vielfältigen, lebendigen Ort. Gleichzeitig braucht die Straße aus Ihrer Sicht aber zukünftig Veränderungen, um ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden zu ermöglichen. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Ergebnisse vor. Den ausführlichen Auswertungsbericht der ersten Beteiligungsphase finden Sie hier …

Was Sie an der Bergmannstraße schätzen:

Für Sie lädt die Bergmannstraße zum Einkaufen, im Café sitzen und zum Spazieren ein. Sie wird als vielfältiger und lebendiger Ort gelobt, sowohl mit Kiezcharakter als auch urbanem Flair. Besonders im Sommer gewinne die Bergmannstraße an Aufenthaltsqualität, wenn draußen in Cafés gesessen werden kann. Bepflanzte Baumscheiben und die angelegten Beete vor einigen Geschäften werden als sehr positiv hervorgehoben. Gerade auch für den Radverkehr heben Sie die Straße als wichtige Route für den Weg durch die Stadt hervor.

Bergmannstraße, Kreuzberg (Foto: LK Argus)

Bergmannstraße, Kreuzberg (Foto: LK Argus)

Diese Probleme identifizieren Sie in der Bergmannstraße:

Gerade im Miteinander im Straßenverkehr wünschen Sie sich Veränderungen: Beim häufigen „Halten in zweiter Reihe“, auch seitens des Lieferverkehrs, komme es zu gefährlichen Situationen, wenn Rad- und Autofahrende diesen Hindernissen ausweichen müssen. Für Fußgängerinnen und Fußgänger sei das Queren der Bergmannstraße an vielen Stellen schwer. Radfahrende würden zu wenig Fahrradständer vorfinden, gleichzeitig seien die bestehenden Fahrradparkplätze voll mit „Fahrradleichen“. Hier werden bessere Kontrollen gefordert, auch in Bezug auf die Geschwindigkeitsübertretungen der „Raser“, die von Ihnen oft angesprochen werden. Generell wünscht man sich in der Bergmannstraße mehr Rücksicht aufeinander.

Die Gehwege in der Bergmannstraße werden von Ihnen an manchen Stellen als zu eng beschrieben. So nehme die Außenbestuhlung der Gastronomie oft zu viel Platz ein. Und generell sei ein Verweilen in der Bergmannstraße meist an den Besuch eines Cafés oder eines Restaurants gekoppelt. Sitzgelegenheiten für einen Aufenthalt „ohne Konsumzwang“ seien nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Auch das Thema Lärm war Ihnen wichtig – die Bergmannstraße ist vielen von Ihnen einfach zu laut, sei es durch den Verkehr oder die Gastronomie.

Zum Konzept der Begegnungszone:

Sie wünschen sich ein Gesamtkonzept für den Bergmannkiez. Die Beibehaltung des heutigen Kiezcharakters steht dabei ebenso im Vordergrund wie eine Verkehrsberuhigung und eine bessere Aufenthaltsqualität. Das sind auch Themen, die bei der Gestaltung der Berliner Begegnungszonen wichtig sind. Einige von Ihnen sagen, dass die Gestaltung in der Maaßenstraße nicht Vorbild für die Begegnungszone Bergmannstraße sein soll. Das ist selbstverständlich: Jede Straße hat Ihre eigenen Besonderheiten. Die Bürgerbeteiligung dient gerade dazu, Sie nach Ihren Vorstellungen zu fragen. Denn Sie wünschen sich eine einladende und gemütliche Gestaltung, damit die Bergmannstraße eine quirlige, großstädtische Straße bleibt. Massive Umbaumaßnahmen, eine starke Uneinheitlichkeit und Zergliederung des Straßenraums durch „Übermöblierung“, das fehlende Grün sehen viele von Ihnen mit Sorge.

Alle „heißen Themen“ aus der ersten Phase der Bürgerbeteiligung können

Sie ab jetzt im Ergebnisbericht lesen:

Weiter mit der Bürgerbeteiligung geht es in diesem Jahr – ab 09. Februar 2016 im Online-Dialog und am 03. März 2016 in einer Bürgerwerkstatt.

Herzliche Grüße,

Jan Korte vom Moderationsteam „Neues Miteinander in der Bergmannstraße“

Modellprojekt „Berliner Begegnungzonen“

 

Mitarbeit: Haus der Statistik zum Zentrum für Geflüchtete – Soziales – Kunst – Kreative machen

(Mitteilung der Initiative Stadt neudenken): Gut sechs Wochen nach der Vorstellung des Standortentwicklungskonzeptes „Haus der Statistik – Zentrum für Geflüchtete – Soziales – Kunst – Kreative“ lädt die Initiative Haus der Statistik und Bezirksbürgermeister Dr. Hanke zu einem öffentlichen Vernetzungsratschlag ein.

Zur Einladung auf Facebook …

Zukunft im Haus der Statistik: Kunst und Integration (Initiative Stadtneudenken)

Zukunft im Haus der Statistik: Kunst und Integration (Initiative Stadtneudenken)

Eingeladen sind alle Personen und Organisationen die an der Umsetzung des Projektes interessiert sind. Ziel der Veranstaltung ist es die verschiedenen Bausteine des Standortentwicklungskonzepts weiterzuentwickeln und Kooperationsstrukturen zu neuen Partnern aufzubauen.

Konzept Flüchtlings- und Kreativzentrum im Haus der Statistik (Initiative Stadtneudenken)

Konzept Flüchtlings- und Kreativzentrum im Haus der Statistik (Initiative Stadtneudenken)

Die Veranstaltung ist der Auftakt zu einem intensiven Vernetzungsprozess in den folgenden Monaten. Weitere Veranstaltungen und Arbeitstreffen sind geplant. Herzstück des Vernetzungsratschlags sind Arbeitsgruppen in denen die Bausteine des Konzeptes weiterentwickelt und mit konkreten Visionen und Akteuren unterlegt werden. Die Arbeitsgruppen werden jeweils von Impulsen von Fachakteuren und /oder Praktikern eingeleitet.

Zeit: 28.1.2016, 10-13:30 Uhr

Ort: ZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik), Siemensstraße 27, 10551 Berlin

Anmeldung: bis 26.1.2016 unter: kontakt@hausderstatistik.org

Ablauf

9:30 Uhr    Ankommen

10:00 Uhr    Begrüßung und Einführung durch Dr. Christian Hanke (Bezirksbürgermeister von Mitte)

10:30 Uhr    BILDUNG VON ARBEITSGRUPPEN zu den Bausteinen des Konzeptes

–    Integrierte Nutzungskonzepte und Programme – Bereiche/Gruppen zusammenführen
(Kerngedanke des Konzeptes!)
–    Integratives Flüchtlingswohnen – Flüchtlinge, Studierende, Senioren u.a.
–    Kunst und Kultur – Arbeits- und Projekträume für Berliner und geflüchtete Kulturschaffende
–    Bildung – Bildungs- und Integrationsprojekte für Geflüchtete
–    Kultur und Begegnung – Veranstaltungsräume
–    Einbindung ins Quartier – Städtebau und Bürgerbeteiligung

12:30 Uhr    ZUSAMMEFASSUNG DER ERGEBNISSE UND VERABREDUNGEN

13:30 Uhr     Ende der Veranstaltung

Material zur Veranstaltung

Standortentwicklungskonzept „Haus der Statistik – Zentrum für Geflüchtete – Soziales – Kunst – Kreative“.
LINK zum DOWNLOAD: http://t1p.de/ag56

Berichterstattung seit Pressekonferenz am 11.12.2015 in allen Berliner Medien.
LINK zum Pressespiegel: http://t1p.de/66y4

Über soziale Medien und persönliche Ansprache erfuhr die Initiative Haus der Statistik viel Zuspruch. Viele meldeten ihre Unterstützung für das Vorhaben an. https://www.facebook.com/hausderstatistik BITTE NUTZEN

Am 17.12.2015 hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Mitte die Umsetzung des Konzeptes und die Einbindung der Initiative Haus der Statistik in weitere Planungen beschlossen. LINK zum PDF: http://t1p.de/051a

Mitglieder der Initiative
Zentrum für Kunst und Urbanistik – ZK/U | Atelierbauftragter Berlin, bbk Kulturwerk | Initiative Stadt Neudenken | Raumlabor Berlin | Martinswerk e.V. | Belius Stiftung | Stiftung Zukunft Berlin | Schlesische 27 | CUCULA e.V. | Gyalpa e.V. | open berlin | Allianz bedrohter Berliner Atelierhäuser – AbBA

Unterstützer der ersten Stunde
Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von Berlin Mitte | Bezirksverordnetenversammlung von Berlin Mitte, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Die Linke, Piratenpartei | Architektenkammer Berlin

Wenn Sie die Initiative Unterstüzen wollen besuchen Sie bitte diese Seite: https://hausderstatistik.wordpress.com/unterstuetzen/

Die Kopenhagisierung von Berlin

Logo der Konrad-Adenauer-Stiftung

Logo der Konrad-Adenauer-Stiftung

Der Umbau der dänischen Hauptstadt von der autogerechten zur fußgänger- und fahrradfreundlichen Stadt begann früh: Im November 1962 wurde die erste Straße für den Autoverkehr gesperrt. Heute nimmt jede U-Bahn und jeder Zug kostenlos Fahrräder mit, Taxis müssen mit Fahrradträgern ausgestattet sein.

Kopenhagen mit seinen knapp 600.000 Einwohnern gilt als die Großstadt mit der höchsten Lebensqualität. Im europäischen Green City Index belegt sie in der Gesamtwertung den ersten Platz. 2014 verlieh ihr die Europäische Kommission den Titel „Umwelthauptstadt Europas“. Die Stadt gibt sich damit aber nicht zufrieden, sondern will bis zum Jahr 2025 klimaneutral sein.

Wie gelang es, die Stadt Kopenhagen quasi neu zu erfinden? Welche stadtentwicklungspolitischen Konzepte standen und stehen dahinter? Wie konnten und können die Menschen von diesem Weg überzeugt werden? Und ist dieses Erfolgsmodell übertragbar auf Großstädte wie Berlin?

Wir stellen das Modell Kopenhagen vor und diskutieren über die Möglichkeit der „Kopenhagisierung“ von Großstädten wie Berlin. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Programmablauf:
19.00 Uhr
Begrüßung
Rita Schorpp
Koordinatorin, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

19.10 Uhr

ERFOLGREICH, NACHHALTIG, LEBENSWERT:
WIE MACHT DAS KOPENHAGEN?

Birgitte Bundesen Svarre
Associate, Gehl Architects, Kopenhagen

19:40 Uhr

WIE „KOPENHAGISIERT“ MAN EINE GROSSSTADT WIE BERLIN?

● Birgitte Bundesen Svarre

● Sigurd Trommer
Kurator der Carl Richard Montag Förderstiftung, Bonn
Präsident der Bundesarchitektenkammer a.D.,
Stadtbaurat der Bundesstadt Bonn a.D.

● Kai Wegner MdB
Großstadtbeauftragter der CDU/CSU-Fraktion
Generalsekretär der CDU Berlin

Moderation:
Rita Schorpp
Anschließend Empfang

Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung, wie etwa Gebärdendolmetscher, wenden Sie sich bitte zwei Wochen vor der Veranstaltung an uns.

Am Mittwoch im Difu: Nicht ohne meine Nachbarn!?

Logo Difu

Logo Difu

Eine Veranstaltung der Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte (Mitteilung Difu):

Kaum jemand stellt die Sinnhaftigkeit interkommunaler Kooperation in Frage. Bekannt ist aber auch, dass sie keine Selbstverständlichkeit ist und nur bedingt freiwillig funktioniert. Berlin und Brandenburg bemühen sich um Anreize für interkommunale Kooperation. U.a. werden in den kommunalen Nachbarschaftsforen gemeinsam Fragen der Stadt-Umland-Entwicklung diskutiert. Angesichts des Wachstums der Stadtregion zeichnen sich neue Herausforderungen ab, z.B. die Entwicklung des Wohnungsbestandes oder der Pendlerverkehre. Berlin und sein Umland haben dabei unterschiedliche Ausgangsvoraussetzungen und müssen dennoch zu einer schlüssigen Gesamtstrategie finden.

Vertreter der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg, einer Umlandgemeinde und eines Berliner Bezirks reflektieren die aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven. Hierzu werden Fragen aufgeworfen wie: Hat sich die Bereitschaft zu interkommunalen Kooperationen verändert? Welche guten Beispiele gibt es? Was wird absehbar nicht möglich sein? Was können die Länder tun, um interkommunale Kooperation stärker zu fördern – und warum sollten sie dies tun?

Mit: Dr. Elke Becker, Dr. Beate Hollbach-Grömig, Difu; Ephraim Gothe, Gemeinsame Landesplanung

13. Januar 2016, 17 Uhr, im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin. U-Bahn: Kochstraße oder Stadtmitte; Busse: M 29, M 48 S-Bahn: Anhalter Bhf., Potsdamer Platz

Pressemitteilung Humboldtforum: Manfred Rettig verlässt die Schlossstiftung

Berlin, 12. Januar 2016

Ergebnisse der Stiftungsratssitzung vom 12.01.2016

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Logo Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum

Der Stiftungsrat der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum hat in einer Sondersitzung am 12.01.2016 wichtige Beschlüsse für den Fortgang des Projekts gefasst. Dazu gehört die Gründung einer „Humboldt Forum Kultur GmbH“ als Tochtergesellschaft unter dem Dach der Stiftung, in die die Gründungsintendanz für Deutschlands größtes Kulturbauvorhaben institutionell eingebunden wird. Um ihre kulturellen Aufgaben zu betonen, wird die Stiftung außerdem umbenannt in „Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss“. Der Technische Vorstand und Sprecher Manfred Rettig verlässt zum 01.03.2016 die Stiftung. 

Das Bauvorhaben zur Wiedererrichtung des Berliner Schlosses als Humboldt Forum ist auf einem guten Weg. Kosten und Termine befinden sich im Plan. Änderungen an der beschlossenen Bauplanung sollen nach dem Willen des Stiftungsrates ausgeschlossen bleiben. Immer mehr treten nun die programmatischen Fragen zum Humboldt Forum in den Vordergrund. Dies ist mit vielen Veranstaltungen und Tagungen der beteiligten Partner und nicht zuletzt der Stiftung selbst in letzter Zeit immer deutlicher geworden. 

Mit der Berufung der Gründungsintendanz für das Humboldt Forum, bestehend aus dem ehemaligen Direktor des British Museum Neil MacGregor, dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger, und dem Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt Universität Horst Bredekamp, durch Kulturstaatsministerin Monika Grütters nimmt die Arbeit am Programm für das Humboldt Forum nun konkrete Gestalt an. 

Der notwendige institutionelle Rahmen dafür wurde heute mit dem Beschluss des Stiftungsrates geschaffen, eine Humboldt Forum Kultur GmbH als Tochtergesellschaft der Stiftung zu gründen. Die Humboldt Forum Kultur GmbH wird den kulturellen Betrieb des Humboldt Forums in kuratorischer Gesamtverantwortung für die Stiftung aufbauen und Kulturveranstaltungen im Vorfeld der Eröffnungsphase für die Stiftung durchführen. Ihr Geschäftsführer wird gleichzeitig als Vorstand Kultur neben dem Vorstand Bau und dem kaufmännischen Vorstand angesiedelt.

Manfred Rettig, Vorstand und Sprecher der Stiftung seit ihrer Gründung 2009, wird sein Amt zum 01.03.2016 abgeben. Nach einem langen Berufsleben mit wichtigen Stationen als Leiter des Umzugsstabes der Bundesregierung von Bonn nach Berlin und langjähriger Geschäftsführer der Bundesbaugesellschaft Berlin mbH freut er sich darauf, dass er sich nun verstärkt eigenen Projekten widmen kann.

Die Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link: http://www.sbs-humboldtforum.de/de/Service/Presse/Pressemitteilungen/

V.i.S.d.P:

Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss 
Bernhard Wolter 

Pressesprecher 

Unter den Linden 3 

10117 Berlin

Tel +49 30 3180 572-30 Fax +49 30 3180 572-33

Mobil +49 151 1400 1199 

E-Mail info@sbs-humboldtforum.de

Stadtentwicklung im Presseclub bei Katrin Lompscher

Liebe Freundinnen und Freunde des Stadtbüros,

hoffentlich sind Sie alle gut im neuen Jahr angekommen!
Am 14.01.2016 wird es den 2.Presseclub in meinem Stadtbüro geben.
Dieses Mal sind 4 VertreterInnen der Hauptstadtpresse zu Gast, um mit mir über Berlin, das Wahljahr 2016 und die Stadtentwicklungspolitik zu diskutieren. Ich bin gespannt auf die Runde und freue mich über zahlreiche Gäste, bringen Sie gerne FreundInnen und Bekannte mit.

Bereits ab 17:00 findet an diesem Tag eine kleine Finissage der Ausstellung „Quer wird´s zur Landschaft“ des Berliner Malers Heinrich Runge am selben Ort statt. Der Maler wird dazu anwesend sein und und einen vorerst letzten Gang durch die dann endende Ausstellung begleiten.

[Um Anmeldung wird gebeten unter stadtbuero@katrin-lompscher.de]
Presseclub 14.01.2016 (Stadtbüro Katrin Lompscher)

Presseclub 14.01.2016 (Stadtbüro Katrin Lompscher)

Mit freundlichen Grüßen,
Katrin Lompscher